Montag, 10. Januar 2011

Tour 5 2011 von Prag nach Lutherstadt Wittenberg

Auf der 5. Etappe der Bio-Elbe-Tour geht es vom 16.-23.7.2011 von Prag nach Lutherstadt Wittenberg. Weitere Informationen in Kürze hier oder vorab per mail anfordern :
info-at-bio-elbe-tour.de

Samstag, 14. November 2009

10.7.-17.7.2010 : Von Cuxhaven nach Tangermünde

2010 startet unsere Tour, nachdem nun alle 3 Etappen einmal durchfahren sind erneut in Cuxhaven.

Reisebeschreibung von 2007 dann im Blog-Archiv 2007 nach oben scrollen

Die Unterbringung erfolgt in kleinen Hotels bzw. Pensionen am Elberadweg.

Weiter Informationen in Kürze bzw. per mail : info@bio-elbe-tour.de

Samstag, 25. Juli 2009



Die 3. Seeadler Sommertour auf dem Elberadweg ist gut verlaufen und voller Eindrücke sind wir nach Hause zurückgekehrt. Die Teilnehmer erhalten Anfang August einen kleinen Reiseführer mit Streckenbeschreibung und einer Foto-CD zugesandt.

Weitere Interessenten können die Reisebeschreibung ( 20 Seiten mit Karten und Radwegverlauf und Wanderrouten) gern bestellen. ( Reisebeschreibung 12 €, Foto CD 5€, zuzüglich Postversand) mail an : info@bio-elbe-tour.de

Sonntag, 22. März 2009

Tour 2009 vom Riesen- ins Elbsandsteingebirge

Tourdaten 2009 :

Samstag,11.07.2009, Bus - Wanderung ( Radeln im Quellgebiet nicht möglich)
Reisen Sie mit uns entspannt mit dem Bus nach Spindler Mühle. Hier treffen wir Jarda, unseren tschechischen Reiseleiter, der uns in dieser Woche die böhmischen Schönheiten zeigen wird.
Mit der Seilbahn und zu Fuß geht es zur Quelle und durchs Elbtal mit Wasserfällen zurück nach
Spindleruv Mlyn.

Wir fahren weiter nach Vrchlabi und übernachten in einem Hotel mit eigner Hausbrauerei.
Während der Führung ist Kosten erlaubt und da es dort auch das Abendessen gibt, wird es bestimmt gemütlich......

Sonntag,12.07.2009, Bus -Wanderung ( Elberadweg dort nicht ausgebaut)
Nach dem gemütlichen Sonntagsfrühstück fahren wir zur Bio-Farm Kunice und kosten während einer
Führung Käse, Quark und Joghurt.
Am Stausee Les Království ( Wald des Königsreiches) können wir die romantische Staumauer bestaunen, welche seit Anfang des 20.Jahrhunderts den Wasserlauf der Elbe reguliert.
Im Städtchen Hradec Kralove warten böhmische Zeitgschichte mit architektonisch schönen Gebäuden und ein Mittagessen im Bio-Restaurant „Basilikum" auf uns.
Natürlich kommen wir auch mit der Inhaberin ins Gespräch und erfahren aktuelles aus der böhmischen Bio-Landschaft.
Hier können wir nun auch auf die Räder umsteigen, denn von nun an finden wir akzeptable
Radwege vor. Wir fahren bis Pardubice, wo uns Hotel und Abendessen erwarten.

Montag, 13.07. 2009 Von Pardubice nach Kolin, Radeln ca. 55 km
Dieser Tag beginnt süß, denn wir besuchen die Fa. Janos, welche die berühmten Pardubicer Lebkuchen bäckt. Von der EU als Regionalmarke anerkannt! Wir dürfen selbst Hand anlegen und unser eigenes Souvenier herstellen.
Kladruby nad Labem – Besichtigung des Nationalgestütes, ist unsere nächste Station.
Seit dem 12.Jahrhundert wird aus Böhmen Honig geliefert und in der Bienenfarm in Veletov
schauen wir der Imkerfamilie und Ihren Bienen zu.
In Kolin beenden wir diesen Tag mit einem gemütlichen Abendessen.

Dienstag, 14.7.2009 Von Kolin nach Lysa nad Labem, Radeln ca. 56 km
Unser Weg führt uns an einer traditionellen Mälzerei vorbei, wo wir interessantes über diese Stufe des Bierbrauens erfahren.
In einem kleinem Familienbetrieb, der pflanzliche Extrakte und Öle herstellt, erfahren wir, wie man das dort traditionell macht.



Am Zielort erwartet uns die ganz besondere Gastfreundschaft der Pensionsinhaberin, welche mit
uns im Rahmen einer böhmischen Knödelschule gemeinsam kochen und essen wird.
Schweinebraten, Sauerkraut und Knödel. Das böhmische Nationalgericht wird noch durch ebenso
leckere Obstknödel getoppt........


Mittwoch, 15.7. 2009 Von Lysa nad Labem nach Melnik , Radeln ca. 55 km
Unsere Tour führt am Freilichtmuseum Prerov vorbei. Hier wird die Tradition dieses Elbegebietes bewahrt.
In Melnik, wo Elbe und Moldau sich vereinen,essen wir zu Abend und erleben eine Weinprobe im Schloßweinkeller des Grafen Lobkowicz. Wir dürfen gespannt sein, auf 9 verschiedene Melniker Weine und den 3 stöckigen Schloßweinkeller aus dem 14.Jahrhundert.

Donnerstag, 16.7.2009 Von Melnik nach Litomerice, Radeln ca. 58 km
Am Weg liegt das Städtchen Ústek mit vielen historischen Gebäuden, welche schon oft die Kulisse für Filmaufnahmen war.
Heute gibt es Bio- Produkte von der Ziege zum Abendbrot. Doch zu vor wird die Farm besichtigt und wir kommen auch wieder mit den Bauern ins Gespräch.
Litomerice, am Zusammenfluss von Eger und Elbe gelegen, gilt als eine der ältesten und schönsten Städte Tschechiens.

Freitag, 17.7.2009 Von Litomerice nach Hrensko, Radeln + Zug , ca. 55 km
Wir radeln nach Usti nad Labem und überbrücken ein schlechteres Wegstück mit einer kurzen Zugfahrt.
An diesem Tag schnuppern wir unterwegs in einer Seifensiederei vorbei.
In Hrensko erleben wir noch einmal die Gastfreundschaft der Böhmischen Schweiz und können schon wieder auf die ersten sächsischen Berge schauen ...
Samstag, 18.7.2009 Von Hrensko nach Bad Schandau, Radeln ca. 15 km
Ende der Tour 2009 am Bahnhof Bad Schandau bzw. Bus-Transfer nach Lutherstadt Wittenberg
Alle hier beschriebenen Leistungen sowie :
Deutsch - und Tschechischsprachige Reiseleitung,Gepäcktransport/ Begleitfahrzeug, sind im Reisepreis enthalten ( Getränke außer Weinprobe individuell)

Preise :
Person im Doppelzimmer 775,- Euro
Person im Einzelzimmer 880,- Euro
Bus- und Gepäcktransfer von Lutherstadt Wittenberg nach Spindler Mühle 75,-Euro
Bus- und Gepäcktransfer von Bad Schandau nach Lutherstadt Wittenberg 45,- Euro
Änderungen vorbehalten!

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Donnerstag, 21. August 2008

Von Dresden nach Königstein im Elbsandsteingebirge : Seeadler Elbe-Tour 7.Tag


Zu den unvergesslichen Erlebnissen des Radwanderns im allgemeinen und des Erreichen einer Stadt wie Dresden im besonderen, gehört das langsame Hineinrollen aus der Weite der Landschaft in die sich abzeichnende Silouette......Immer an der Elbe lang radelnd tauchen mit einmal die Türme der Stadt auf, ein Erlebnis,welches man aus der Autofahrerperspektive entweder nicht hat, oder es ob Tempo und Verkehr nicht genießen kann ......






Die Ausfahrt aus Dresden, vorbei am Blauen Wunder, den Loschwitzer Höhen und und ......braucht sich hinter dem Erlebnis der Hamburg-Durchfahrt aus dem vorigen Jahr nicht zu verstecken....Da habe ich leider wieder zu wenig fotografiert .....Hat noch jemand ein Foto von diesem Stück?

Nun geht es ins Elbsandsteingebirge .....


Leider ist hier der Elberadweg nicht so gut ausgeschildert.


( Als wir es später bis Bad Schandau schaffen ist dort ein Schild angebracht " Elberadweg wo bist du?")

Wir fahren ab Pirna auf dem rechten Elbufer.Geraten sei jedem, der nicht gerade für Ironman oder Frau trainiert in Wehlen wieder mit der Fähre auf die linke Seite über zu setzen, wenn es nach Königstein gehen soll.

Wir nahmen die Spezialettappe über Stock und Stein. Auch von diesem Stück leider kein Foto,weil es in Momenten großer Anstrengung natürlich unangemessen erscheint zu knippsen.Später, durchgeschwitzt aber glücklich und ohne Halsbruch im Tal ändert sich das wieder,nun hätte man gern ein Foto ......Hat jemand eins ?????











Donnerstag, 14. August 2008

Seeadler Elbe-Tour 2008, 6.Tag von Diesbar nach Dresden-Podemus


Von Diesbar gelangt man rasch nach Meissen und die Albrechtsburg erhebt sich imposant über die Stadt.

Hier treffen wir Thomas und Gerd aus dem Vorjahr wieder,


die mal eben von Hamburg über Dresden zur Insel Usedom radeln wollen und denen
wir " zu langsam" sind..........


In der "Porzelline" ( O- Ton Carola I. aus Diesbar) erleben wir auf einer Führung
wie das Porzellan gemacht und bemalt wird.

Von Dresden Gohlis geht es nach Cossebaude und dann steil hinauf nach Podemus.


Eine wahre Bergetappe, an welcher Thomas und Gerd ihre Freude gehabt hätten, aber
so sind sie nun Flachlandsauser geblieben ..........


Podemus ist also ein kleines Dörfchen oberhalb des Talkessels von Dresden.



Unser Ziel ist das Vorwerk Podemus, Vierseiten Bio-Bauernhof mit Bio-Laden.



Von unserer Zeltwiese aus haben wir den besten Blick auf den Dresden, den man sich denken kann.


Die Kühe können diesen Talblick auch vom nach der Stadtseite offenen Melkstall sehen,wenn das keine Milch gibt !


Die Hof-Chefin Frau Probst weiß natürlich viel interessantes aus der Geschichte des Hofes undüber den Neuanfang seit der Wende zu berichten.


Dazu passt natürlich der Dresdener Sauerbraten, den sie eigens für uns vorbereitet hat sehr vorzüglich.


Nochmals vielen Dank, eine gute Ernte und alles Gute für die weiteren Pläne!






















































































































































































Montag, 11. August 2008

Elberadweg Seeadler-Sommertour 2008, 5. Tag von Klein Kranichau nach Diesbar an der sächsischen Weinstraße

Zwei Elemente, die besser kaum zusammen passen könnten bestimmten den Tag.


Neben der Elbe natürlich, die auf dem Abschnitt bis Riesa nicht zu sehen ist, weil der Elberadweg hier weiter im Landesinneren verläuft........


Denkt man an Sachsen, denkt man wohl nicht zu erst an Nudeln und vielleicht auch erst etwas später an Wein.

In Riesa gibt es seit langen Zeiten eine Nudelfabrik, die wohl in Zeiten als Riesa den allgemeinen Aufbruch nach der Wende plante und sich zur Keimzelle der Olympiabewerbung Leipzigs emporschwang, noch im Verborgenen lag. Nun zieht die Sachsen-Nudel die Leute magisch an und verleitet uns zu einem der wenigen Abstecher vom Elberadweg weg ...........


So ein magisches Ziel findet man sogar ohne besondere Ausschilderung und selbst eine Riesaer Passantin, die ich wegen ihres Dialektes mehr in das Reich von Pelmeni einordnete, beschrieb uns den Weg sehr präzise.


Dem Geruch nach kann man leider nicht fahren, weil neben der alteingesessenen Nudel gibt es auf dem Weg dahin auch das Reifenwerk. Dieses könnte man schon immer der Nase nach finden.



Doch dann steht man plötzlich vor der Nudel und endlich ein Schild gibt Gewissheit, wir sind am Ziel.





Die Nudelarena ist voll, mit Menschen wie Nudeln und die Führungen durch den Betrieb sind über Stunden ausgebucht.


Also es geht aufwärts mit der Nudel ..........und vielleicht auch mit Riesa ?



Aus der Stadt finden wir gut auf Radwegen wieder heraus, es geht wieder auf die rechte Elbseite und langsam wird es hügeliger an den Seiten..........




Das Schloß Seusslitz und ein Schild verkünden den Anfang der sächsischen Weinstraße.






Wir sind zu Gast im Weingut Jan Ulrich bzw. bei Carola der Weinkönigin.






Mit schönem Blick auf einen Felsen und die Elbe geniessen wir das Abendbrot -im Abendrot ........




Es gibt Tage da passt alles gut zusammen und Carola die I. erzählte sehr unterhaltsam vom Werden des Weingutes und des Weines, vom Brummochsenloch und den " letzten Zuckungen der Johanniters"



"Das waren die letzten Zuckungen" ist dabei eine interessante sächsische Ausdrucksform für das entkorken der letzten Flasche Johanniter.



Stell dir vor, dazu sitzt du in der Abendsonne auf dem Weinberg und der Blick schweift über die Hänge und verliert sich im Elbtal ........Wir habens erlebt !




Danke der ganzen Familie Ulrich für ihre Gastfreundschaft, die unterhaltsame Führung und den guten Wein, von dem man wohl noch einiges hören wird ..........